Studien, Untersuchungen, Vorträge, Themen
Hier finden Sie eine Übersicht der aktuellen Studien, die auf Initiative oder in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen erstellt wurden. Außerdem sehen Sie hier die Zusammenfassung der Vorträge aus den letzten Veranstaltungen. Bitte beachten Sie: das copyright liegt bei den Rednern bzw. bei der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen.
Den Investitionsstau lösen
Impulse der ARGE für den Wohnungsbau, die Wohneigentumsbildung und die Modernisierung des Gebäudebestands
Hohe Baupreise, gestiegene Zinsen, massiv gestiegene Materialkosten und Engpässe bei Materialverfügbarkeit und Fachkräften in der Ausführung setzen den Wohnungsmärkten stark zu. Die Neubauziele werden angesichts dieser Rahmenbedingungen aktuell nicht erreicht. Davon betroffen ist auch der Eigenheimbau, der nahezu zum Erliegen gekommen ist und eigentlich mit zwei Dritteln aller jährlichen Fertigstellungen eine stabile Säule des Wohnungsneubaus darstellt.
Als ARGE-Bausparkassen empfehlen wir wichtige Maßnahmen, um auch unter den skizzierten Rahmenbedingungen in Baden-Württemberg eine Belebung der Wohneigentumsbildung und Verbesserung der Erschwinglichkeit von Wohneigentum sowie Beschleunigung der energetischen Modernisierung im Wohngebäudebestand bewirken zu können.
PositionspapierBausparen, Bauen und Wohnen
Aktualisierte Studie der empirica AG
Die von der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen (ARGE) in Auftrag gegebene Studie beleuchtet die Situation am Wohnungsmarkt in Baden-Württemberg:
- Die Hürden für den Wohneigentumserwerb von Mieterhaushalten haben bezogen auf die erforderliche Eigenkapital- und auch Einkommensschwelle zugenommen.
- Der Trend zur Suburbanisierung trägt zur Teuerung der Immobilienpreise im Umfeld urbaner Zentren bei.
- Die Bautätigkeit befindet sich bei Eigenheimen (+0,5% in 2021) und Geschosswohnungen (+0,9% in 2021) gegenwärtig auf historisch niedrigem Niveau.
Die vier baden-württembergischen Bausparkassen waren 2022 an der Finanzierung von fast 40 Tsd. Neu- und Bestandswohnungen sowie Modernisierungen in Baden-Württemberg beteiligt. Insbesondere vor dem Hintergrund des steigenden Bedarfs an Eigenkapital und den gestiegenen Zinsen erfreut sich Bausparen wieder großer Beliebtheit.
Die Studie wurde im Februar 2024 aktualisiert.
Studie Präsentation der StudieDer Einfluss unterschiedlicher Typen von Finanzinstitutionen auf Immobilienmarktzyklen
von Hans-Peter Burghof und Julia Braun
Der Beitrag ist das Ergebnis einer modelltheoretischen Analyse der Auswirkungen unterschiedlicher Finanzinstitutionen auf die Volatilität von Immobilienpreisen und damit die Stabilität von Immobilienmärkten. Dabei zeigt sich, dass ein Zusammenwirken von Banken und Bausparkassen Preisschwankungen verringern hilft und Märkte krisenresistenter macht.
Beitrag
Macht Wohneigentum glücklich?
Bausparen, Bauen und Wohnen in Baden-Württemberg
Eine von den baden-württembergischen Bausparkassen in Auftrag gegebene, repräsentative Studie untermauert die wichtige Rolle des Wohneigentums. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass 71 Prozent der Eigentümer in Baden-Württemberg mit ihrer aktuellen Wohnsituation zufrieden sind. Bei Mietern sind es nur 52 Prozent.
Studie Präsentation der Studie PresseinfoAktualisierte Studie der empirica AG
Bausparen, Bauen und Wohnen in Baden-Württemberg
Die Bewältigung der vielfältigen Folgen der Coronavirus-Pandemie, des Strukturwandels in der Wirtschaft und vor allem die Zielsetzung, Baden-Württemberg in Richtung Klimaneutralität zu entwickeln, sind die beherrschenden Themen auf der politischen Agenda.
Auch die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum, die Erhöhung der Wohneigentumsquote als wichtigem Instrument zur Vermögensbildung und Altersvorsorge breiter Bevölkerungsschichten sowie die Forcierung der Energiewende im Gebäudebestand, die ohne das Engagement der Immobilienbesitzer und die Aktivierung von privatem Kapital nicht gelingen wird, gehören unmittelbar dazu.
Die Studie vom August 2019 wurde aktualisiert.
Studie PDF-Datei
Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen (ARGE) zur Landtagswahl in Baden-Württemberg am 14. März 2021
Positionierung der Bausparkassen zu aktuellen wohnwirtschaftlichen Themen, zur Altersvorsorge, Vermögensbildung und Sparkultur
- Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum gehört zu den wichtigsten sozialen Themen unserer Zeit.
- Die Wohneigentumswünsche breiter Bevölkerungsschichten sind hoch – Rahmenbedingungen für Erwerb verbessern.
- Staatlich geförderte private Altersvorsorge im Rahmen bestehender Systematik stärken
- Sparkultur und Vermögensbildung über Bausparen stärken
- Bausparkassen öffnen Türen bei der Umsetzung der Energie- und Klimawende
Studie des IfSR - Institut für Stadt- und Regionalentwicklung
Investitionen in Wohnungseigentumsanlagen in Baden-Württemberg
In Deutschland existieren ca. 10 Mio. Eigentumswohnungen, darunter über 1,6 Mio. in Baden-Württemberg. Diese stellen damit einen wesentlichen Teil der Wohnraumversorgung dar.
Ein großer Teil dieser Wohneigentumsanlagen stammt aus der frühen Nachkriegszeit. Diese Wohnungseigentumsanlagen weisen zu einem bedeutenden Teil Instandsetzungs- und Modernisierungsrückstände auf. Der bauliche Zustand dieser Anlagen ist derzeit zu einem großen Teil mit den Nachhaltigkeits- und Klimaschutzzielen der Bundesregierung nicht vereinbar. Daraus resultieren auch erhöhte Aufwendungen für die Eigentümer bzw. Bewohner dieser Wohnanlagen im energetischen Bereich.
Studie der empirica AG
Bausparen, Bauen und Wohnen in Baden-Württemberg
Die Menschen in Baden-Württemberg gelten als Häuslebauer - und als Bausparer. Diesen Ruf haben sie weit uber die Landesgrenzen hinaus. Bausparer, das sind sie tatsächlich. So gibt es im Ländle 424 Bausparverträge je 1.000 Einwohner, im Bundesdurchschnitt sind es lediglich 325. Aber sind sie auch Häuslebauer?
Zwar wohnen 51 Prozent der Haushalte im eigenen Haus oder in ihrer Eigentumswohnung, in ganz Deutschland sind es nur 44 Prozent. Der Bericht des Forschungsinstituts empirica "Bausparen, Bauen und Wohnen in Baden-Württemberg" stellt allerdings fest: Viel mehr würden gerne, können aber nicht. Warum? Das zeigt die Studie von empirica, die im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen erstellt wurde.